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   BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71   

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https://dejure.org/1972,320
BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71 (https://dejure.org/1972,320)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1972 - VIII ZR 54/71 (https://dejure.org/1972,320)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1972 - VIII ZR 54/71 (https://dejure.org/1972,320)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichteinhaltung der Jahresfrist für die Anfechtungsklage nach Konkursordnung - Keine Zustimmung der Auszahlung nach Ablauf der Anfechtungsfrist beim Konkursverwalter - Anforderungen an den Einwand der Arglist oder der unzulässigen Rechtsausübung hinsichtlich der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 59, 353
  • NJW 1973, 100
  • MDR 1973, 215
  • WM 1972, 1427
  • DB 1973, 2039
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 31.10.1956 - V ZR 177/55

    Blankettabtretung einer Briefgrundschuld

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Da ein dinglicher Rückfall nach der überwiegenden Meinung und der höchstrichterlichen Rechtsprechung selbst bei erfolgreicher Anfechtung nicht eintritt (BGHZ 22, 128, 134) [BGH 31.10.1956 - V ZR 177/55], kann der Konkursverwalter ohne Anfechtung erst recht nicht das ursprüngliche Recht des Gemeinschuldners geltend machen.
  • BGH, 29.06.1967 - VII ZR 266/64

    Beschränkung der Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Die Revision ist mithin hinsichtlich des mit dem Antrag zu 1 geltend gemachten Anspruchs unzulässig (BGHZ 48, 134, 135) [BGH 29.06.1967 - VII ZR 266/64].
  • BGH, 03.02.1953 - I ZR 61/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts wie des Bundesgerichtshofs der Verjährungseinrede der Einwand der Arglist oder der unzulässigen Rechtsausübung auch dann entgegengesetzt werden kann, wenn der Schuldner den Gläubiger unabsichtlich von der Erhebung der Klage abgehalten hatte (RGZ 144, 378, 381; BGHZ 9, 1, 5) [BGH 03.02.1953 - I ZR 61/52].
  • BGH, 02.02.1960 - VIII ZR 43/59
    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Gegen die Annahme, der Konkursverwalter sei berechtigt, die Einwilligung zur Auszahlung des hinterlegten Betrages zu verlangen, spricht auch, daß die Hinterlegung des streitigen Betrages an der Rechtslage nichts ändert, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat (Senatsurteil vom 2. Februar 1960 - VIII ZR 43/59 = LM BGB § 378 Nr. 5 = NJW 1960, 1003 = WM 1960, 395).
  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 11/59

    Vorausabtretung und Konkursanfechtung

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Auch der Bundesgerichtshof hat sich für eine ausdehnende Auslegung des § 41 Abs. 2 KO ausgesprochen (BGHZ 30, 238, 239) [BGH 30.06.1959 - VIII ZR 11/59].
  • BGH, 14.10.1958 - VI ZR 183/57
    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Mit der Verjährungseinrede braucht ein Gläubiger nicht ohne weiteres zu rechnen, wenn der Schuldner sich vor Fristablauf auf Erörterungen über den streitigen Anspruch einläßt, eine gründliche Prüfung zusagt und um Geduld bittet (BGH Urt. vom 14. Oktober 1958 - VI ZR 183/57 = NJW 1959, 96).
  • BGH, 14.10.1959 - V ZR 101/59

    Heimfallanspruch des Heimstättengebers

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Es kommt auf den Inhalt des Rechts, das nach Fristablauf erlöschen soll, den danach mit der Ausschlußfrist verfolgten Zweck und die zu berücksichtigenden Interessen an (BGHZ 31, 77, 83 [BGH 14.09.1959 - V ZR 101/59] und 43, 235, 237).
  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 256/68

    KOstenentscheidung - Rechtsmittelfrist - Wiedereinsetzung - Fristversäumnis

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Der Dritte, der von dem Gemeinschuldner etwas erworben hat - sei es rechtsgeschäftlich oder im Wege der Zwangsvollstreckung - soll sich darauf verlassen können, daß er später als ein Jahr nach Konkurseröffnung der Anfechtungsklage nicht mehr ausgesetzt werden kann (Senatsurteil vom 4. Mai 1970 - VIII ZR 163/68 = LM KO § 41 Nr. 4 = WM 1970, 756 = MDR 1970, 757).
  • BGH, 04.05.1970 - VIII ZR 163/68

    Anspruch gegen den Nichtberechtigten auf Zahlung eines Geldbetrages aus

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Der Dritte, der von dem Gemeinschuldner etwas erworben hat - sei es rechtsgeschäftlich oder im Wege der Zwangsvollstreckung - soll sich darauf verlassen können, daß er später als ein Jahr nach Konkurseröffnung der Anfechtungsklage nicht mehr ausgesetzt werden kann (Senatsurteil vom 4. Mai 1970 - VIII ZR 163/68 = LM KO § 41 Nr. 4 = WM 1970, 756 = MDR 1970, 757).
  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 232/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.10.1972 - VIII ZR 54/71
    Voraussetzung ist indessen ein Verhalten des Schuldners, das dem Gläubiger nach verständigem Ermessen ausreichend Anlaß gab, von einer Klageerhebung abzusehen, weil eine Befriedigung auch ohne Anrufung des Gerichts zu erwarten oder die Erhebung der Verjährungseinrede nicht zu befürchten war (BGH Urt. vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 232/54 - LM BGB § 242 (Cb) Nr. 2 = VersR 1956, 116).
  • BGH, 25.10.1957 - IV ZR 167/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.12.1968 - VIII ZR 12/67

    Schadensersatz für die Nichtaufführung eines Films - Anforderungen an eine

  • RG, 02.06.1934 - V 10/34

    Zum Einwand gegenwärtiger Arglist gegenüber der Verjährungseinrede. Nach welchem

  • RG, 29.03.1919 - V 364/18

    Einstufung von Widerspruch und Widerspruchsklage gegen eine Hypothek als

  • BGH, 17.01.2008 - III ZB 11/07

    Insolvenzverwalter kann die Einrede der Insolvenzanfechtung im

    Einer Rückgewährverbindlichkeit aus § 143 Abs. 1 InsO liegt nach h.M. ein gesetzliches Rückgewährschuldverhältnis zugrunde, das rein obligatorischer Natur ist ohne dingliche Wirkung (st. Rspr. BGH NJW 1990, 990; NJW 1987, 2821, 2822; NJW 1973, 100, 101; NJW 1957, 137, 138; Münchener Kommentar zur InsO/Kirchhof, 2002, zu § 143 Rn 3, vor §§ 129-147 Rn 18; Kilger/Karsten Schmidt, KO, 17. Aufl. 1997, zu § 29 Rn 2a; Kuhn/Uhlenbruck, KO, 11. Aufl. 1994, zu § 40 Rn 15).
  • BGH, 07.06.2001 - IX ZR 134/00

    Aufrechnung mit Anfechtungsanspruch

    Der Bundesgerichtshof hat aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift gefolgert, daß es für ihre Anwendbarkeit insbesondere darauf ankommt, ob der Konkursverwalter angriffsweise vorgeht, um eine aufgrund einer anfechtbaren Rechtshandlung erfolgte Leistung wieder der Konkursmasse zuzuführen, oder ob er verteidigungsweise die Rechtsstellung der Konkursmasse wahrt (BGHZ 59, 353, 354; 83, 158, 160; 106, 127, 130 f; BGH, Urt. v. 28. November 1983 - II ZR 94/83 -, ZIP 1984, 171, 172 f).
  • OLG Stuttgart, 14.03.2007 - 14 U 25/06

    GmbH; Insolvenzverfahren: Anspruch auf Feststellung von Forderungen zur

    Es ist nicht möglich, etwas aufgrund anfechtbarer Rechtshandlung bereits verloren gegangenes der Insolvenzmasse zurück zu führen; denn dann verlangt der Insolvenzverwalter im Ergebnis die Rückgewähr des vom Anfechtungsgegner Erlangten zur Insolvenzmasse, was ihm nach Ablauf der Verjährungsfrist durch § 146 Abs. 1 InsO a.F. gerade versagt ist (BGHZ 59, 353, 355 zur Vorgängervorschrift des § 41 KO; Uhlenbruck/Hirte aaO § 146 Rdnr. 16; Kreft in Heidelberger Kommentar zur Insolvenzordnung aaO § 146 Rdnr. 13).
  • BGH, 19.09.1996 - IX ZR 249/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter einer Darlehensgewährung

    Letzteres hat die höchstrichterliche Rechtsprechung bisher angenommen (BGHZ 59, 353, 356; 83, 158, 159 f).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 138/92

    Versäumnis der Anfechtungsfrist bei verzögerter Abgabe an das für das

    Denn bei der Anfechtungsfrist handelt es sich, wie ein Umkehrschluß aus § 41 Abs. 1 Satz 2 KO ergibt, nicht um eine Verjährungs-, sondern um eine Ausschlußfrist (einhellige Meinung, vgl. RGZ 79, 24, 27; 88, 294, 295; 90, 86; BGHZ 90, 249, 251 [BGH 01.03.1984 - IX ZR 33/83]; BGH, Urt. v. 25. Oktober 1972 - VIII ZR 54/71, WM 1972, 1427, 1428, insoweit in BGHZ 59, 353 nicht abgedruckt; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 41 Rdn. 2; Gottwald/Huber, Insolvenzrechtshandbuch § 53 Rdn. 16; Gerhardt, Die systematische Einordnung der Gläubigeranfechtung S. 110 ff; A. Rümelin KuT 1927, 54; Weber KTS 1961, 49, 51 ff), deren fruchtloser Ablauf zum Erlöschen des angriffsweise durchzusetzenden Rechts führt (Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 41 Rdn. 3 ff, 6; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht Bd. II 12. Aufl. Rdn. 20.14).
  • BGH, 01.12.1988 - IX ZR 112/88

    Erhebung der Anfechtungseinrede

    § 41 Abs. 2 KO hat den Zweck zu verhindern, daß Gegenstände und Rechte, die noch in der Masse sind, aufgrund eines anfechtbaren Rechtserwerbs deshalb der Masse entzogen werden, weil die Frist des § 41 Abs. 1 KO versäumt worden ist (BGHZ 59, 353, 354 ff.; BGH Urt. vom 1. März 1982 - VIII ZR 75/81, ZIP 1982, 464, 467).

    Dagegen steht dem Konkursverwalter § 41 Abs. 2 KO nicht zur Seite, wenn er nach Ablauf der Frist des § 41 Abs. 1 KO auf Einwilligung in die Auszahlung des nicht in der Konkursmasse befindlichen, sondern hinterlegten, streitigen Betrages klagt (BGHZ 59, 353 ff.).

  • BGH, 01.03.1982 - VIII ZR 75/81

    Klage des Konkursverwalters bei Pfändungspfandrecht

    Ein Konkursverwalter, der nicht in der Frist des § 41 I KO angefochten hat, kann nach Ablauf dieser Frist die Unwirksamkeit eines Pfändungspfandrechts auch durch Klage geltend machen, wenn der Gerichtsvollzieher die gepfändete Sache bei dem Gemeinschuldner belassen hat (Ergänzung zu BGHZ 59, 353 = NJW 1973, 100).*).

    Er hat aber auch entschieden, daß eine ausdehnende Auslegung dieser Bestimmung dort ihre Grenze finden muß, wo Sinn und Zweck der Vorschrift ihr entgegenstehen (BGHZ 59, 353 (354) = NJW 1973, 100).

  • BGH, 01.03.1984 - IX ZR 33/83

    Wahrung der Frist durch Einreichung einer Anfechtungsklage bei einem

    Obgleich es sich bei dieser Frist um eine materiell-rechtliche Ausschlußfrist handelt (RGZ 88, 294, 295; 149, 9; BGH Urteil vom 26. März 1953 - IV ZR 165/52 = LM BGB § 193 Nr. 1; Urteil vom 25. Oktober 1972 - VIII ZR 54/71 = WM 1972, 1427 - insoweit in BGHZ 59, 353 nicht abgedruckt), ist auf sie die Vorschrift des § 193 BGB entsprechend anzuwenden (BGH Urteil vom 26. März 1953 aaO).
  • LSG Schleswig-Holstein, 23.11.2010 - L 7 R 28/10

    Übertragung nach § 53 SGB 1 - Schriftformerfordernis - konkludenter Verzicht auf

    Die Vorschrift hat den Zweck zu verhindern, dass Gegenstände und Rechte, die noch in der Masse sind, aufgrund eines anfechtbaren Rechtserwerbs deshalb der Masse entzogen werden, weil die Frist des § 146 Abs. 1 InsO versäumt ist (zu der Vorgängerregelung des § 41 Abs. 2 KO vgl. BGH 25.10.1972 - VIII ZR 54/71, BGHZ 59, 353).
  • BGH, 07.12.1989 - IX ZR 228/89

    Berechnung von Fristen nach Eröffnung des Konkursverfahrens nach bestätigtem

    Die dargelegte gesetzliche Regelung entspricht vielmehr der Wertung des Gesetzgebers, daß nach Ablauf bestimmter Zeiträume (vgl. §§ 30, 33; 31 Nr. 2, 32; 41 Abs. 1 KO) eine Rechtshandlung des Gemeinschuldners nicht länger wegen Gläubigerbenachteiligung angefochten werden kann; das Vertrauen der Leistungsempfänger in den Bestand der von Beginn an wirksamen Rechtshandlung des späteren Gemeinschuldners soll dann nicht mehr enttäuscht werden (vgl. BGHZ 59, 353, 354; 106, 127, 133; BGH Urteil vom 5. Mai 1976 - VIII ZR 281/74, WM 1976, 622, 623 unter I 2 a).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 81/73
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 140/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen - Rechtsnatur der Anfechtungsfrist

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 142/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingwinnen nach Konkursanfechtung -

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 146/92

    Geltendmachung der Rückerstattung von Scheingewinnen im Wege der

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 137/92

    Rückerstattung von Scheingewinnen bei Börsentermingeschäften - Geltendmachung des

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 157/92

    Ausgestaltung der Anfechtungsfrist als Ausschlussfrist statt als Verjährungsfrist

  • BGH, 28.11.1983 - II ZR 94/83

    Vollstreckungsgegenklage gegen die Vollstreckung einer Gesellschaftseinlage -

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 141/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen - Rechtsnatur der Anfechtungsfrist

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 144/92

    Anspruch auf Rückerstattung von Scheingewinnen im Wege der Konkursanfechtung -

  • BGH, 05.05.1976 - VIII ZR 281/74

    Anfechtungsfrist im Anschlußkonkurs

  • OLG Hamm, 09.10.1981 - 7 U 92/81

    Anspruch auf Freigabe nach dem Bereicherungsrecht; Erwerb eines Schecks und

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